Lange Nacht der Forschung 2024
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©Eva Sutter
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Am 24. Mai 2024 findet wieder das größte Wissenschaftsevent Österreich statt und auch wir geben Einblicke in unsere spannende Arbeit. Von 17 bis 23 Uhr dürfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene an zehn Standorten in Dornbirn und Lustenau ganze 118 Forschungsstationen entdecken. Die Lange Nacht der Forschung möchte zeigen, was Forschung und Wissenschaft aus Vorarlberg kann.
Entdecke Roboter als Arbeitskollegen, Tischfußballgegner, Schokoladenlieferant und Türöffner.
Der Eintritt ist kostenfrei und wir zeigen alles zu den Themen Robotik, Digitalisierung, Automation und Technik.
Die Anreise aus ganz Vorarlberg mit Bus und Bahn ist kostenfrei möglich und unser Standort ist mit dem Shuttlebus Linie 1 erreichbar.
UNSERE STATIONEN
- Kann eine künstliche Intelligenz (KI) lernen, Tischfußball zu spielen?
- Rollt die digitale Kugel gleich schnell wie die reale Kugel?
- Wie sprechen Mensch und Roboter miteinander?
- Ist künstliche Intelligenz ein Türöffner?
- Können Kameras zählen wie wir Menschen?
- Kann dein Smartphone unseren Roboter steuern?
PROGRAMMFOLDER
Der Programmfolder mit unseren Stationsbeschreibungen zum Online lesen
WEBSEITE
www.langenachtderforschung.at/vorarlberg
(Die Webseite mit allen Stationen und Informationen)
Kann eine künstliche Intelligenz (KI) lernen, Tischfußball zu spielen?
Hast du schon mal Tischfußball gespielt? Gar nicht so einfach, oder? Um gut spielen zu können, braucht man einen Tisch, Mitspielende und sehr viel Übung. Wir fragen uns, ob und wie eine künstliche Intelligenz (KI) dieses spannende Spiel erlernen kann. Was braucht es dazu? Wie kann eine KI „üben“? Und kann sie am Ende besser spielen als ein Mensch?
Rollt die digitale Kugel gleich schnell wie die reale Kugel?
Kann ein digitaler Zwilling nicht nur die Industrie unterstützen, sondern auch physikalische Gegebenheiten simulieren und verständlich vorzeigen? Im Physikunterricht hast du bestimmt schon erstaunliche Experimente gemacht. Wir probieren aus, ob diese Experimente auch mit einem digitalen Zwilling, also einer Computersimulation, funktionieren.
Wie sprechen Mensch und Roboter miteinander?
Die Idee eines kollaborativen Leichtbau-Roboters ist es, Hand in Hand mit dem Menschen zu arbeiten. Barrieren wie Schutzeinrichtungen sind nicht mehr notwendig. Kollaborative Roboter können so direkt Tätigkeiten für uns bzw. mit uns übernehmen. Durch die Möglichkeit, den Roboter mit Sprachbefehlen zu steuern, wird die Bedienung vereinfacht und intuitiv. Wir zeigen dir, wie das möglich ist.
Ist künstliche Intelligenz ein Türöffner?
Damit wir abstrakt denken oder Schlussfolgerungen ziehen können, sind in unserem Gehirn rund 85 Milliarden Nervenzellen, sogenannte Neuronen, rund um die Uhr im Dauereinsatz. Ein unfassbar komplexes Gebilde! Und das soll künstlich nachgeahmt werden? Gar nicht so einfach! Wir zeigen Dir, wie künstliche Intelligenz Gesichter zu erkennen lernt und dadurch automatisch Türen für Dich öffnet.
Können Kameras zählen wie wir Menschen?
Die Bauteil-Prüfung in der industriellen Fertigung ist monoton und anstrengend. Da verzählt man sich schon mal oder übersieht etwas. Eine 100-%-Kontrolle ist durch Menschen nicht möglich. Hier setzt die industrielle Bildverarbeitung mit hohen Ausführungsgeschwindigkeiten und Erkennungsraten an. Spezialisierte Systeme erkennen, zählen oder vermessen präzise beliebige Objekte. Kannst du mit dem digitalen Auge mithalten?
Kann dein Smartphone unseren Roboter steuern?
Wir zeigen dir, wie du mit deinem eigenen Smartphone unseren Roboter dazu bringst, dir Schokolade zu liefern. Deine Bestellung am Smartphone muss über viele Systeme hinweg, quasi „um die Welt“, den Weg zum Roboter finden. Dabei darf die Cybersecurity keinesfalls außer Acht gelassen werden.